Analyse
Am Anfang meiner Arbeit stehen immer eine genaue Klärung des Ziels sowie eine Analyse der Situation und der wirksamen Einflussfaktoren unter Einbeziehung der wichtigsten Blickwinkel und Interessen. So wird sichergestellt, dass Maßnahmen an den richtigen Stellen ansetzen, akzeptiert werden und Wirkung entfalten.

Neben dem Beratungsgespräch stehen hierfür eine Reihe an weiter gehenden Analysemethoden zur Verfügung, die je nach Thema und Zielsetzung besonders geeignet sind. Einige setze ich auch im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (nach dem Arbeitsschutzgesetz) und für die Erfolgsmessung und -bewertung (Evaluation) ein. Dabei gilt, dass jede Analyse immer auch eine Intervention ist. Dies gilt in besonderem Maße für Analysemethoden, die die Beschäftigten aktiv einbeziehen.

Ich setze folgende Analysemethoden ein:

  • Quantitative Verfahren:
    • Mitarbeiterbefragungen (z.B. KFZA, COPSOQ, WAI-Radar 2.0, WAIplus)
    • Führungskräftefeedback
    • rechnergestützte Arbeitsanalyse
      ergoInstrument - REBA 9.0
      Screening psychischer Arbeitsbelastungen - SPA

  • Qualitative Verfahren:
    • Arbeitsbewältigungs-Coaching
    • Salutogene Geschäftsprozessanalyse (SGPA)
    • Arbeitssituationsanalysen
    • Moderierte Kleingruppenverfahren wie Gesundheitszirkel und Fokusgruppen
    • Einzel- und Gruppeninterviews